30-Minuten Vegane Blaubeer-Donuts – Ein Genuss für jeden Tag

Die Nachfrage nach schnellen, leckeren und gesunden veganen Backrezepten wächst stetig – und das aus gutem Grund. Die 30-Minuten Veganen Blaubeer-Donuts von Jillian Glenn, der kreativen Foodbloggerin hinter „Peanut Butter and Jilly“, vereinen gesunde Zutaten mit unwiderstehlichem Geschmack. Diese Donuts sind nicht nur ein Traum für Naschkatzen, sondern auch eine hervorragende Wahl für Menschen mit besonderen Ernährungsbedürfnissen, wie Veganer:innen oder Glutenintolerante.

Vollständiges Rezept:

Zutaten

Für die Donuts (ergibt ca. 14–16 Stück):

  • 60 g geschmolzene vegane Butter (oder normale Butter)
  • 300 ml pflanzliche Milch (z. B. Hafer-, Mandelmilch)
  • 200 g Zucker
  • 1½ TL Backpulver
  • 1 TL Natron
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 250 g Weizenmehl (auch glutenfreies Mehl möglich)
  • 150 g frische oder gefrorene Blaubeeren

Für die optionale Glasur:

  • 60 g Puderzucker
  • 1 EL pflanzliche Milch
  • 1 TL Vanilleextrakt

Zubereitung

  1. Vorbereiten: Den Ofen auf 175 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eine Donutform leicht einfetten (14–16 Mulden).
  2. Teig anrühren: In einer großen Schüssel geschmolzene Butter, pflanzliche Milch, Zucker, Backpulver, Natron und Vanilleextrakt gut verrühren. Mehl hinzugeben und nur kurz unterrühren – nicht zu lange rühren.
  3. Blaubeeren unterheben: Die Blaubeeren vorsichtig unter den Teig heben.
  4. In Form füllen: Den Teig mit einem Löffel oder Spritzbeutel in die Donutform füllen, ca. ¾ voll.
  5. Backen: Die Donuts ca. 20 Minuten backen, bis sie goldbraun sind und ein Zahnstocher sauber herauskommt.
  6. Abkühlen: Donuts etwa 5 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig herausnehmen und auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen.
  7. Optional glasieren: Für die Glasur Puderzucker, pflanzliche Milch und Vanilleextrakt verrühren. Die abgekühlten Donuts hineintunken oder die Glasur darüber träufeln.

Gesamtzeit

  • Vorbereitung: ca. 5 Minuten
  • Backzeit: ca. 20 Minuten
  • Insgesamt: ca. 30 Minuten

Tipps & Variationen

  • Mehl ersetzen: Glutenfreies Mehl (z. B. von Schär oder „King Arthur Measure for Measure“) funktioniert auch.
  • Blaubeeren: Frische oder gefrorene Blaubeeren sind beide geeignet – gefrorene müssen nicht aufgetaut werden.
  • Serviervorschlag: Die Donuts schmecken pur oder mit Glasur – außen leicht knusprig, innen weich.

Die Idee hinter dem Rezept

Jillian Glenn verfolgt mit ihren Rezepten ein zentrales Ziel: gesunde, einfache und pflanzliche Mahlzeiten für alle zugänglich zu machen. Ihre Donuts sind ein Paradebeispiel dafür, wie aus einfachen Zutaten ein köstliches und dabei nahrhaftes Gebäck entstehen kann – ohne tierische Produkte, ohne komplizierte Schritte, und in unter einer halben Stunde. Dieses Rezept ist ideal für alle, die wenig Zeit haben, aber trotzdem nicht auf selbstgemachtes Gebäck verzichten möchten.

Warum vegane Donuts?

Vegane Donuts bieten viele Vorteile, die über das rein Ethische hinausgehen. Durch den Verzicht auf Eier und Milchprodukte wird das Risiko für allergische Reaktionen reduziert, und sie sind in der Regel leichter verdaulich. Zudem ist der ökologische Fußabdruck veganer Produkte häufig deutlich geringer. Pflanzliche Milch und vegane Butter haben meist eine bessere Klimabilanz als ihre tierischen Pendants, was die Donuts zu einer umweltbewussten Leckerei macht.

Einfache Zubereitung für Anfänger:innen

Das Rezept eignet sich perfekt für Backanfänger:innen. Es kommt ohne komplizierte Techniken aus und setzt auf Zutaten, die in den meisten Haushalten vorhanden sind. Durch die einfache Handhabung können sogar Kinder mithelfen – ein gemeinsames Backerlebnis, das Spaß macht und gleichzeitig gesunde Essgewohnheiten fördert.

Gesund genießen – ohne Kompromisse

Trotz ihrer Süße sind diese Donuts relativ gesund. Sie enthalten keine künstlichen Aromen oder Konservierungsstoffe. Durch die Verwendung von Blaubeeren – einem „Superfood“ – liefern sie Antioxidantien, Vitamin C und Ballaststoffe. Wer es noch gesünder möchte, kann den Zuckeranteil reduzieren oder durch alternative Süßungsmittel wie Ahornsirup oder Kokosblütenzucker ersetzen.

Flexibilität und Varianten

Ein großer Vorteil dieses Rezepts ist seine Vielseitigkeit. Statt Blaubeeren können auch andere Früchte wie Himbeeren, Apfelstückchen oder sogar Schokostückchen verwendet werden. Wer es besonders fruchtig mag, kann zusätzlich Zitronenschale in den Teig geben – das verleiht den Donuts eine frische Note. Auch bei der Glasur sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: von einer klassischen Vanilleglasur über Zitronen-Zuckerguss bis hin zu einer veganen Schokoladenglasur ist alles möglich.

Auch für glutenfreie Ernährung geeignet

Für Menschen mit Glutenunverträglichkeit kann das Rezept problemlos mit einem glutenfreien Mehlmix zubereitet werden. Wichtig ist dabei, ein Mehl zu verwenden, das als 1:1-Ersatz geeignet ist. Damit wird das Rezept auch für Zöliakie-Betroffene zu einer sicheren und leckeren Option.

Perfekt für viele Anlässe

Ob zum Frühstück, als Snack am Nachmittag oder als süßes Mitbringsel bei einem Brunch – die veganen Blaubeer-Donuts sind immer eine gute Wahl. Durch ihre handliche Größe eignen sie sich hervorragend für unterwegs, für die Brotdose oder als süßes Highlight bei Kindergeburtstagen.

Tipps zur Lagerung und Haltbarkeit

Die Donuts schmecken frisch aus dem Ofen am besten, lassen sich aber auch gut aufbewahren. In einer luftdichten Dose halten sie sich etwa 2–3 Tage bei Raumtemperatur. Wer sie länger genießen möchte, kann sie auch einfrieren. Am besten vorher glasieren und vor dem Verzehr kurz im Ofen oder in der Mikrowelle aufwärmen – so schmecken sie wieder wie frisch gebacken.

Fazit

Die 30-Minuten Veganen Blaubeer-Donuts sind der Beweis dafür, dass veganes Backen weder aufwendig noch geschmacklos sein muss. Mit wenigen Zutaten, einer unkomplizierten Zubereitung und einem großartigen Geschmack sind sie das perfekte Rezept für den Alltag. Ob für erfahrene Veganer:innen oder Neulinge in der pflanzlichen Küche – dieses Rezept begeistert alle. Wer einmal probiert hat, wird sie immer wieder backen wollen.